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Die Life-Cycle-Cost-Berechnung (Lebenszykluskostenrechnung) ermöglicht einen Vergleich der Wirtschaftlichkeit von Produkten unter Berücksichtigung aller relevanten Kosten. Die Durchführung einer Lebenszykluskostenrechnung ist insbesondere bei signifikanten Investitionen zu empfehlen. Denn in der Praxis zeigt sich beim Einkauf von Waren und Dienstleistungen, dass das preisgünstigste Angebot nicht zwangsläufig das wirtschaftlichste ist. Folglich können Produkte, die zu einem niedrigen Preis angeboten werden, im Vergleich zu teureren Alternativen höhere Folgekosten verursachen. Dazu gehören der Verbrauch an Hilfsstoffen oder Energie während der Nutzungsphase, die Installations- und Wartungskosten sowie die Kosten am Ende der Nutzungsdauer wie Abholungs-, Entsorgungs- und Recyclingkosten. Dazu gehören auch die Kosten, die im Rahmen der Herstellung oder durch externe Effekte der Umweltbelastung entstehen und mit der ausgeschriebenen Leistung während des Lebenszyklus in Verbindung stehen. – Englisch: Life Cycle Costing (LCC).

Synonyme:
Life Cycle Costing