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Geothermie bezeichnet die Nutzung der Erdwärme. Erdwärme ist die im zugänglichen Teil der Erdkruste gespeicherte Wärme (thermische Energie), sie kann aus dem Erdinneren stammen oder (z. B. in gefrorenen Böden) durch Niederschläge oder Schmelzwasser eingetragen worden sein und zählt zu den regenerativen Energien, die durch Erdwärmetauscher gewonnen und genutzt werden können. Erdwärme kann sowohl zum Heizen als auch zum Kühlen (Eisspeicherwärmepumpe), zur Stromerzeugung oder in der Kraft-Wärme-Kopplung genutzt werden. Die in einem Erdspeicher „zwischengelagerte“ Wärme wird nicht zur Geothermie gezählt. Geothermie bezeichnet sowohl die geowissenschaftliche Erkundung der thermischen Situation als auch die ingenieurtechnische Nutzung der Erdwärme. Geothermie ist eine Schlüsseltechnologie der Wärmewende und hat das Potenzial, ganze Großstädte mit erneuerbarer Wärme zu versorgen. Quelle: Wikipedia.

Synonyme:
Erdwärme