Mehr nachhaltige Materialien in der Reifenproduktion

Continental erhöht 2025 den Anteil an recycelten und nachwachsenden Rohstoffen in seinen Reifen – von 26 auf bis zu 29 Prozent. Bis 2030 sollen es über 40 Prozent sein. Die Performance der Reifen bleibt dabei auf gewohnt hohem Niveau.

Vielfältige Materialien im Einsatz

Zum Einsatz kommen u. a. recycelter Stahl, PET aus Flaschen, Kautschuk aus nachhaltigen Quellen sowie Silica aus Reishülsen. Auch die ContiRe.Tex-Technologie mit PET-Flaschen ohne chemische Zwischenschritte trägt zur Ressourcenschonung bei.

Transparenz durch Massenbilanz-Verfahren

Durch ein zertifiziertes Massenbilanzsystem kann Continental nachvollziehbar dokumentieren, wie viele nachhaltige Materialien eingesetzt wurden. Dieses System ist international anerkannt (ISCC PLUS) und unterstützt die Umstellung auf nachhaltigere Rohstoffe.

Verantwortungsvolle Beschaffung

Naturkautschuk stammt bei Continental zunehmend aus umwelt- und sozialverträglichem Anbau. Hinzu kommen neue textile Materialien und umweltfreundliche Zusatzstoffe wie COKOON, eine Beschichtung ohne Formaldehyd.

Nachhaltigkeit als Innovationsmotor

Forschung und Tests sichern, dass die neuen Materialien dieselbe Sicherheit und Qualität bieten wie herkömmliche Produkte. „Wir erhöhen den Anteil an nachwachsenden und recycelten Materialien unseres Rohmaterialportfolios systematisch. In fünf Jahren wollen wir die 40-Prozent-Marke überschreiten“, erklärt Jorge Almeida, Leiter Nachhaltigkeit des Reifenbereichs von Continental. „Für eine nachhaltige Mobilität suchen wir stetig nach noch umweltschonenderen Materialien – und setzen diese nach ausgiebigen Tests schnellstmöglich in der Produktion ein.“

Quelle: Continental.
 
Siehe auch
ODU-Innovationen für Automotive-Testanwendungen