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Fahrzeugzulassungen im Januar 2025​

Fahrzeugzulassungen im Januar 2025

Fahrzeugzulassungen im Januar 2025

Flensburg, 5. Februar 2025

Im Januar 2025 verzeichneten die Neuzulassungen von Personenkraftwagen (Pkw) mit 207.640 Einheiten einen Rückgang von -2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. 63,9 Prozent (-12,1 %) der Neuwagen wurden gewerblich und 33,0 Prozent (+9,7 %) privat zugelassen.

Unter den deutschen Marken erreichten VW (+11,6 %/22,3 %), Ford (+3,9 %/3,7 %), Mini (+3,8 %/1,1 %), BMW (+0,9 %/7,8 %) und MAN (+28,9 %) Zulassungssteigerungen, wobei MAN mit 107 Neuwagen einen Anteil von 0,1 Prozent ausmachte. Die weiteren deutschen Marken verbuchten gegenüber dem Vergleichsmonat Rückgänge, die bei Smart (-58,5 %/0,2 %), Opel (-45,1 %/3,3 %) und Porsche (-37,2 %/1,1 %) am deutlichsten ausfielen. Mercedes (-7,5 %/9,5 %) und Audi (-5,1 %/7,1 %) büßten Rückgänge im einstelligen Bereich ein. Mit 22,3 Prozent war VW die anteilstärkste deutsche Marke.

Bei den Importmarken mit mindestens fünfstelligen Neuzulassungszahlen legte Seat mit +37,5 Prozent und einem Anteil von 6,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat am deutlichsten zu. Skoda hingegen lag mit -1,0 Prozent hinter dem Ergebnis des Vorjahresmonats, war mit 8,0 Prozent jedoch anteilstärkste Importmarke. Mit mehr als 4.000 Neuzulassungen konnten die volumenstärkeren Importmarken Renault (+38,1 %/2,0 %), Volvo (+33,0 %/2,6 %), Kia (+2,5 %/2,4 %) und Peugeot (+1,5 %/2,4 %) ebenfalls einen Zuwachs bei den Neuzulassungen verbuchen. Rückgänge verzeichneten dagegen die Marken Hyundai (-5,2 %/3,0 %), Dacia (-13,6 %/2,8 %) und Toyota (-19,0 %/2,6 %).

Mit einem Anteil von 30,6 Prozent waren die meisten Neuwagen den SUVs zuzuordnen (+5,9 %). Die Kompaktklasse erreichte trotz eines Rückgangs von -16,6 Prozent einen Anteil von 17,4 Prozent und war damit das zweitstärkste Segment vor den Geländewagen (13,4 %/-2,5 %) und den Kleinwagen (10,9 %/-7,5 %). Die Obere Mittelklasse (5,3 %/+98,8 %) konnte hingegen die meisten Zugewinne verzeichnen, gefolgt von den Utilities (5,4 %/+36,6 %) und Mini-Vans
(0,9 %/+6,7 %). Die Segmente Minis (2,2 %/-40,3 %), Sportwagen (0,7 %/-35,4 %), Mittelklasse (7,7 %/-18,8 %), Oberklasse (0,7 %/-17,5 %), Wohnmobile (1,7 %/-3,6 %) und Großraum-Vans (2,4 %/-3,4 %) lagen demgegenüber hinter dem Ergebnis des Vorjahresmonats.

76.964 Neuwagen verfügten im Januar über einen hybriden Antrieb und erzielten einen Anteil von 37,1 Prozent (+15,7 %), darunter 17.712 Plug-in-Hybride (8,5 %/+23,1 %). 16,6 Prozent der Neuzulassungen waren Elektro-Pkw (BEV). Mit 34.498 Neuwagen lag diese Antriebsart um +53,5 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresmonats. Es kamen 859 flüssiggasbetriebene Pkw zur Neuzulassung (0,4 %/-54,8 %). 62.358 Pkw waren mit einem Benzinmotor (30,0 %/-23,7 %) und 32.956 Pkw mit einem Dieselantrieb (15,9 %/-19,5 %) ausgestattet. Für die Antriebsarten Erdgas und Wasserstoff wurden keine Neuzulassungen registriert.

Der durchschnittliche CO₂-Ausstoß der Pkw-Neuzulassungen sank um 9,5 Prozent und betrug 113,6 g/km.

Im Nutzfahrzeugbereich wiesen einzig die Lastkraftwagen (Lkw) (+1,0 %) Zuwächse im Vergleich zum Vorjahresmonat auf. Bei allen anderen waren Rückläufe zu verzeichnen, welche bei den Kraftomnibussen mit -34,1 Prozent am deutlichsten ausfielen. Die Neuzulassung der Krafträder war mit -52,5 Prozent ebenfalls rückläufig.

Insgesamt wurden 241.665 Kraftfahrzeuge (Kfz) (-4,6 %) und 16.274 Kfz-Anhänger (-3,0 %) erstmals in den Verkehr gebracht.

Im Berichtsmonat wechselten insgesamt 637.618 Kfz (+7,4 %) und 34.934 Kfz-Anhänger (+13,2 %) die Halterin oder den Halter.

Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg | Redaktion Michael Teschke

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