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30 neue Sensoren auf einen Schlag für das Reifendruckkontrollsystem (RDKS)

Sensoren von MS-Motorservice

30 neue aktive Sensoren für das Reifendruckkontrollsystem

Die MS Motorservice International GmbH erweitert ihr Angebot um nicht nur einen Sensor, sondern gleich um 30 neue aktive Sensoren für das Reifendruckkontrollsystem (RDKS). Diese Sensoren, die mit einer Frequenz von 433 MHz arbeiten, decken rund 222 Millionen Fahrzeuge weltweit ab. Kunden können zwischen zwei Bauformen wählen: dem Einschraubsensor (Clamp-In) und dem Snap-In-Sensor mit Gummimantel. Beide Sensorvarianten sind einfach zu installieren und sofort einsatzbereit – eine Programmierung ist nicht notwendig. 

Vorteile der neuen RDKS-Sensoren

Die Sensoren werden von der Schwestermarke Pierburg in Erstausrüsterqualität gefertigt und unterlaufen strenge Stresstests, um eine hohe Qualität zu gewährleisten. Durch die einfache Plug-and-play-Installation eignen sie sich hervorragend für den Aftermarket und bieten Fahrzeugbesitzern eine verlässliche und langlebige Lösung zur Reifendrucküberwachung. Seit 2014 ist ein RDKS in allen Neuwagen gesetzlich vorgeschrieben, was den Bedarf im Ersatzteilmarkt weiter steigen lässt.

  • Einfache Installation: Keine Programmierung erforderlich
  • Erstausrüsterqualität: Gewährleistet durch umfassende Tests
  • Breite Abdeckung: Über 222 Millionen Fahrzeuge weltweit

 

Einfluss des Reifendrucks auf Sicherheit und Umwelt

Reifendruck hat erheblichen Einfluss auf Verkehrssicherheit und Umweltschutz. Etwa 40 Prozent aller Unfälle sind auf zu geringen Reifendruck zurückzuführen. Bereits eine Abweichung von 0,4 bar führt zu erhöhtem Abrieb und verkürzt die Lebensdauer der Reifen. Zudem steigt der Kraftstoffverbrauch um bis zu 0,3 Liter pro 100 Kilometer, was CO₂-Ausstoß und Tankkosten erhöht. Ein funktionierendes RDKS alarmiert den Fahrer bei Druckverlust und hilft so, Unfälle zu verhindern und Kosten zu senken.

  • Unfallschutz: Zu niedriger Reifendruck als häufige Unfallursache
  • Kosteneffizienz: Vermeidung von Mehrverbrauch und Reifenverschleiß
  • Umweltschutz: Reduktion des CO₂-Ausstoßes

 

Passive und aktive RDKS-Systeme im Vergleich

RDKS-Systeme lassen sich in passive (indirekte) und aktive (direkte) Systeme unterteilen.

  1. Passives RDKS: Das indirekte System nutzt Raddrehzahlsensoren (ABS-Sensoren), um den Reifendruck über den Abrollumfang zu berechnen. Ist der Druck in einem Reifen zu niedrig, dreht sich das Rad schneller. Dieses System kann jedoch weder den genauen Reifen identifizieren noch gleichmäßigen Druckverlust an allen Reifen erkennen.
  2. Aktives RDKS: Hier befindet sich an jedem Rad ein batteriebetriebener Sensor, der Luftdruck und Temperatur kontinuierlich misst und die Daten per Funk an den Bordcomputer sendet. Die Sensoren erlauben eine präzise Überwachung und halten etwa sieben bis zehn Jahre. Da die Batterien fest verbaut sind, müssen die Sensoren nach dieser Zeit komplett ausgetauscht werden – idealerweise alle vier gleichzeitig, um einheitliche Funktionalität zu gewährleisten.
  • Indirektes RDKS: Kostengünstig, nutzt vorhandene Bauteile, aber ungenauer
  • Direktes RDKS: Höhere Präzision, Echtzeitdaten und radgenaue Überwachung

 

Fazit

Mit den neuen Sensoren bietet die MS Motorservice International GmbH eine einfache und zuverlässige Lösung für das RDKS, die speziell für den Aftermarket konzipiert ist. Die Sensoren tragen zur Sicherheit im Straßenverkehr und zur Reduktion von CO₂-Emissionen bei. Sie sind einfach zu installieren, erfüllen höchste Qualitätsstandards und erleichtern Fahrzeugbesitzern die Überwachung des Reifendrucks.

Redaktion: Jens Kreutzer, Quelle und Bild: MS Motorservice International GmbH
Siehe auch
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