Energiekosten senken
SEHON-Innovationen auf der Automechanika 2022
SEHON präsentierte auf der diesjährigen Automechanika eine ganze Reihe von Neuheiten und Innovationen rund um die Themen Energie, Qualität, Effektivität und Wirtschaftlichkeit in Karosserie- und Lackierbetrieben.
Energiekosten senken mit SEHON
Seit mehr als 20 Jahren engagiert sich der deutsche Lackierkabinen-Hersteller für Nachhaltigkeit, Energiesparen und CO₂-Reduzierung bei Lackieranlagen, Trocknern und Arbeitsplätzen in Karosserie- und Lackierbetrieben. Damals wurde mit SE-ÖCOPLUS das erste intelligente Energiespar-System für Lackierkabinen erfunden. Seitdem wurde die Symbiose aus Hightech und Green Technology weiter vorangetrieben. Heute bietet SEHON ein breites Programm an Möglichkeiten, die Energiekosten drastisch zu senken. Ursprünglich standen ausschließlich die Lackierkabinen und Trockner im Fokus, um den Energieverbrauch in der Anlagentechnik zu reduzieren. Laut Tiemo Sehon (CEO) konnte man in den vergangenen 10 Jahren den Energieverbrauch gegenüber vergleichbaren Anlagen ohne oder mit wenig Energiesparmodulen um bis zu 80 % senken.
Heute geht das Unternehmen einen Schritt weiter und sorgt für moderne Wärme- und Stromkonzepte für den gesamten Karosserie- und Lackierbetrieb. Dabei kommen – zugeschnitten auf den jeweiligen Betrieb – z. B. regenerative Energieträger und BHKW-Technologie zum Einsatz. Letztlich geht es darum, einen perfekten Energiemix zu erreichen, auch um die Abhängigkeit von einem einzigen Energieträger zu reduzieren.
Energiezentrale mit BHKW in einem Karosserie- und Lackierbetrieb.
Steuerung Energiemanagement in einem Karosserie- und Lackierbetrieb.
Dazu Tiemo Sehon: „Wir haben eine Vielzahl von Referenzen, die je nach Budget, technischen Anforderungen und individuellen Wünschen 60 %, 80 % und mehr Energie sparen. Manche erreichen Energieautarkie, d. h. können den im Hause gewonnenen Energieüberschuss weiterverkaufen, also wieder ins Stromnetz speisen. Einer unserer aktuellen Kunden produziert mit SEHON-Technologie 100 % der Stromenergie und 75 % der Wärmeenergie selbst. Dadurch werden in diesem Betrieb auch rund 380 Tonnen CO₂ gespart.“
Da die meisten Karosserie- und Lackierbetriebe mit Erdgas arbeiten, ist ein kurzfristiger Ausstieg aus der Gasabhängigkeit kaum möglich. Je nach Anlagenart können aber auch an bestehenden Lackierkabinen weitere Energiesparpotenziale genutzt werden. Wegen der hohen Individualität jedes einzelnen Lackierbetriebes und dessen Anlagentechnologie, muss sich SEHON ein Bild von der Ist-Situation vor Ort machen. Danach kann der Kabinenhersteller kurzfristige, mittel- und langfristige Energiekonzepte für den jeweiligen Kunden entwickeln.
Kontakt: sehon-lackieranlagen.de | info@sehon.de
Autor: Michael Teschke, 6. September 2022 | Fotos: Sehon